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Unsere aktuellsten News: Während Corona setzen wir auf das Miteinander

Jedes Unternehmen muss in der Corona-Krise einen eigenen Weg finden. So haben wir es gemacht.

Abgesehen von den staatlichen Vorgaben, die selbstverständlich eingehalten werden müssen, haben Unternehmen eine gewisse Eigenverantwortung im Umgang mit der Krise. Wie ist das bei VITRONIC?

Miteinander reden, das ist immer erstmal das Wichtigste, so auch in der Corona-Krise. Von Anfang an haben wir uns daher eng mit Kunden, Lieferanten, Partnern und natürlich mit den Kolleginnen und Kollegen ausgetauscht. Es geht um ganzheitliches Denken. Und zwar sowohl intern als auch extern - schließlich kümmert sich das Virus nicht darum, wo unser Unternehmen aufhört und unsere Lieferanten und Kunden anfangen.

Schon im Februar hatten wir ein Krisenteam gegründet und konnten so täglich die Situation bewerten und alle informieren. So entstand auch sehr schnell unser ganzheitlicher Plan für die Veränderung der internen Abläufe.

Wir beurteilen die Lage ständig neu und passen uns darauf an. Ich appelliere an alle Stakeholder, sich gemeinsam auf die geänderten Rahmenbedingungen einzulassen. Dann gehen wir in der Zukunft gestärkt aus dieser Krise hervor.

Zunächst sind wir die sofort umsetzbaren Maßnahmen angegangen, also etwa die Umstellung auf Home-Office, sofern möglich. Dazu gehört auch, Ressourcen für die IT freizumachen, damit die Technik auch mitspielt. Datenschutz, Compliance und IT-Sicherheit sind hier natürlich wichtige Themen. Schließlich haben wir ein ganzes Bündel von Schutzmaßnahmen eingeführt (siehe Liste). Aber auch wirtschaftliche Überlegungen spielen eine wichtige Rolle - so geht es auch darum, Lieferketten und die globale Situation im Blick zu behalten, um frühzeitig reagieren zu können.

Unsere wichtigsten Coronamaßnahmen

Home-Office und IT-Infrastruktur

  • Umstellung auf Home-Office für alle im Büro tätigen Mitarbeiter
  • Priorisierung der IT-Themen für einen weiterhin reibungslosen Ablauf unter erschwerten Bedingungen
  • Eltern und Risikogruppen, für die kein Home-Office in Frage kommt, genießen einen besonderen Schutz

Kontakte reduzieren

  • Zeitweise Schließung der Kantine und weiterer öffentlicher Bereiche
  • Stark kontrollierter Zutritt von Lieferanten in ausgewählten Bereichen
  • Kontrollierter interner Austausch, kein Austausch zwischen den Liegenschaften
  • Teilung der Produktion in zwei Gruppen, mit zeitlich unabhängig voneinander stattfindenden Tätigkeiten. Weiterhin erfolgt eine regelmäßige Reinigung zentraler Flächen, der Mindestabstand zueinander wird eingehalten

Organisatorisches

  • Kräftebündelung zur Vertragserfüllung
  • Lieferketten: Ständige Betrachtung der Lage in den Beschaffungsmärkten. Bei ggf. auftretenden Auswirkungen in einzelnen Aufträgen schnelle Lösungsfindung mit dem Kunden
  • Auch Kleinigkeiten zählen: Es wurden Einmaltücher zum Öffnen von Türen, zur Bedienung der Touchpads an Kaffeemaschinen und verschiedenen multiple zu nutzenden Maschinen verteilt. Eine Ersatzplanung der Gebäudenutzung sichert im Notfall (z. B. Produktion) weitere Produktivität.

Lernen aus Corona

Wie geht es weiter? Natürlich hoffen wir, dass die Krise so schnell wie möglich vorbei ist und alle getroffenen Maßnahmen aufgehoben werden können. Aber der Umgang mit einer so schwerwiegenden und unerwarteten Situation setzt auch Kräfte frei.

Können wir etwas daraus lernen? Wird sich unser Umgang mit dem Thema Home Office verändern? Was hat besonders gut funktioniert - technisch, organisatorisch, menschlich? Können wir das dauerhaft etablieren? Unabhängig davon, wie sich die Krise entwickelt, wollen wir uns mit diesen Fragen weiter beschäftigen.

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